Auslichten von Ziersträuchern
Ältere sehr dichte Ziersträucher werden bei nicht zu strenger Kälte ausgelichtet. Dabei werden vorrangig die alten Triebe, erkennbar an ihrer Stärke und dunklem Holz, dicht über dem Boden abgeschnitten oder auf Jungtriebe herabgesetzt. Wichtig: Sträucher sollten dabei ihre natürliche Wuchsform beibehalten.
Verjüngen von Hecken
Laubgehölzhecken, die zu hoch und zu breit geworden sind, können jetzt verjüngt werden.
Man schneidet dabei kräftig ins alte Holz zurück.
Die meist verwendeten Heckengehölze wie Hainbuche, Liguster und Hartriegel lassen sich solch einen radikalen Eingriff ohne weiteres gefallen.
Verpflanzen von Gehölzen
Zu gross gewordene bzw. zu dicht stehende Laubgehölze lassen sich während der Winterruhe besonders gut verpflanzen. Man gräbt dazu einen möglichst grossen Wurzelballen.
Die ersten kräftigen Sonnenstrahlen
Jetzt sollen unbedingt immergrüne Topfpflanzen u. Sträucher gegossen werden.
Zimmerpflanzen
Ende des Monats, wenn die Tage schon länger sind und das Licht mehr wird, beginnen die Zimmerpflanzen sich wieder zu regen. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt sie zu düngen, mehr zu giessen, rückzuschneiden und umzutopfen. Spätestens jetzt gehören sie auch abgestaubt.
Rosenmüdigkeit
Wenn Rosen nicht mehr richtig wachsen und blühen wollen, sollte man im Frühjahr die Pflanzen erneuern. Es genügt aber nicht nur die Rosen auszutauschen, das gleiche muss auch noch mit dem Boden geschehen, und zwar bis 40 cm Tiefe.
Wein
Gegen Ende des Monats, ist in den meisten Gegenden der richtige Zeitpunkt gekommen um Wein zu schneiden.
Bei zu spätem Schnitt kommt es zu starkem „Bluten“.
Kompost vorbereiten
Sobald im Frühjahr die Gemüsebeete angelegt werden, wird reichlich Kompost benötigt. Schon jetzt wirft man deshalb den halbwegs verrotteten Kompost durch ein sehr grobes Wurfgitter und deckt die grobflockige Komposterde mit Folie gegen Regen ab. Auf diese Weise hat man Ende März/Anfang April erdfeuchte, aber nicht nasse Komposterde zur Hand, die sich gut auf den Beeten verteilen lässt.
Schnitt des Strauchbeerenobstes
Diese Arbeit eilt, denn Stachel und Johannisbeersträucher beginnen bereits Ende Februar/Anfang März auszutreiben. Bei den Stachelbeersträuchern oder -stämmchen achtet man auf Befall mit Amerikanischem Stachelbeermehltau. Die von dieser Pilzkrankheit befallenen Triebe sind am weisslichen bis bräunlichen Belag, vornehmlich im Bereich der Triebspitzen, zu erkennen. Solche Triebe werden bis ins gesunde Holz zurückgeschnitten und über den Müll entsorgt.
Entlich ist es mit dem Winterschlaf vorbei!
Kaum kann man den Neubeginn erwarten. Graben, Säen, pflanzen wann geht´s los?
Pflanzzeit
Sobald der Boden frostfrei und etwas abgetrocknet ist, können Laubgehölze, Hecken und Rosen gepflanzt werden. Gut angiessen, Rosen vorrübergehend anhäufeln.
Rosen
Sobald der Frost entgültig aus dem Boden heraus ist und die Rosen zu treiben beginnen, nimmt man den Winterschutz (Deckreisig) weg, häufelt ab und führt den Schnitt durch.
Obstgarten
Obstbaumschnitt beenden !
Der Schnitt jüngerer Bäume sollte gegen Monatsende erledigt sein. Das gleiche gilt für den Pflanzschnitt von Obstbäumen und Beerensträuchern, die im Herbst gesetzt wurden.
Bei Bäumen und Sträuchern, die jetzt gepflanzt wurden, erfolgt dieser erste Schnitt sofort.
Obstbäume düngen:
Dies sollte bis zur Blüte erledigt sein. Unter den flachwurzelnden Spindelbüschen und Beerensträuchern verbessert man den offenen Boden mit halbverottetem Kompost, der nur flach eingearbeitet wird. Diese Humusgabe sollte die Grundlage einer jeden Düngung sein. Zusätzlich wird dann ein organisch oder organisch-mineralischer Volldünger ausgestreut.
Weinreben schneiden
Dies ist zu Monatsbeginn fällig, in jedem Fall aber vor dem Knospenschwellen, da sonst der Weinstock zu stark bluten würde. Dies aber sollte in jedem Fall verhindert werden.
Stauden
Auch Stauden können ab März gepflanzt werden. Die Fläche gründlich vorbereiten, mit dem Kompost verbessern und vorhandene Dauerunkräuter wie Quecke, Girsch und Ackerwinde, restlos entfernen.
Pflanzzeit
Jetzt können Laub-u. Nadelgehölze, Hecken, Rosen und Stauden gepflanzt werden.
Vor allem bei Rosen und Stauden achtet man darauf, dass der Boden frei von Dauerunkräutern ist.
Pflanzzeit
Jetzt können Nadelgehölze, Rhododendren und Freilandazaleen gepflanzt werden.
Vor dem setzten wird der Ballen dieser Gehölze für einige Stunden ins Wasser gestellt, damit er sich richtig vollsaugen kann.
Balkon und Kübelpflanzen
Sie werden nach den Eisheiligen ins Freie gebracht, an geschützten Stellen auch schon früher.
Pfirsichschnitt
In Gegenden mit Spätfrösten, wo immer wieder Blüten erfrieren, empfiehlt es sich den Schnitt erst nach den Eisheiligen vorzunehmen.
Zu diesem Zeitpunkt kann man eindeutig erkennen, inwieweit der Baum behangen ist.
Rosen
Gegen Ende des Monats ein zweitesmal düngen, sofern im April nicht ein Langzeitdünger gegeben wurde. Ab Monatsbeginn regelmässig gegen Pilzkrankheiten (Sternrusstau, Mehltau) spritzen.
Heckenschnitt
Ab Monatsende Laubgehölzhecken wie Hainbuchen, Kornelkirschen, Liguster schneiden.
Apfel–Birne
Es ist zu einer zweiten Nachblütenspritzung gegen Schorf zu raten. Starker Blattlausbefall kann mit einer Lösung aus Wasser und Schmierseife gut behandelt werden.
Verblütes entfernen!
Dies gilt für Rosen, Stauden, und alle grossblütigen Sommerblumen; jeder Samensatz geht auf Kosten der weiteren Blüte und sollte vermieden werden.
Süsskirschen-Kirschenbaum schneiden
Bei Hoch- und Halbstämmen sägt man Äste, die wegen der zu hohen Krone ohnehin entfernt werden müssten- mitsamt den reifen Früchten aus der Krone-, und kann dann bequem im Sitzen ernten.
Anderenfalls wird eine übermässige hohe Krone gleich nach der Ernte auf tiefstehende Äste herabgesetzt, um so die Unfallgefahr bei der Ernte zu verringern.
Für solche grobe Schnittmassnahmen ist bei der Kirsche , die leicht unter Gummifluss leidet, der Sommer die beste Zeit.
Auch die heissesten Tage des Jahres, die Huntstage, können nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Sommer nun seinen Höhepunkt überschreitet. Gemüse und Obst gibt es jetzt in Hülle und Fülle. Die Sommerblumen leuchten in ihrer Farbenbracht auf, um dann bis zu den ersten Nachtfrösten hin allmählich zu verglimmen.
Nadelgehölze
Auch „Koniferen“ genannt, können ab Monatsmitte gepflanzt werden. Dies ist günstig, denn sie fassen unter der abklingenden Wärme rasch Fuss und entwickeln bereits bis zum Wintereintritt neue Wurzeln.
Rasen
Nach dem Abklingen der sommerlichen Hitze ist die Neuansaat einer Rasenfläche zweckmäsig.
Vorhandene Rasenflächen werden regelmässig gemäht, bei der hochsommerlichen Hitze sollte der Rasen aber etwas höher geschnitten werden. Rasen der nach der Urlaubsreise zu hoch geworden ist, sollte, damit die Grasnarbe nicht zu sehr ausbrennt, bei trüben Wetter gemäht werden.
Heckenschnitt
Thujenhecken werden in diesen Wochen geschnitten. Dadurch bilden sich an den verbleibenden Teilen die Augen bis zum nächsten Frühjahr gut aus, so dass ein kräftiger Austrieb erfolgt und die Hecke dicht bleibt.
Laubgehölzhecken, die bereits im Juni geschnitten wurden, kann man jetzt nachschneiden, es sei denn, der inzwischen gebildete Neutrieb ist nur sehr schwach oder wird nicht als störend empfunden.
Nussbaum-Nussbaumschnitt:
Der August ist die beste Zeit zum Nussbaum schneiden. Beim Schnitt im Frühjahr würde der Baum stark bluten!
Unkräuter
Nach Rückkehr vom Urlaub werden alle inzwischen gewachsenen Unkräuter rasch entfernt, möglichst noch ehe sie blühen oder Samen ansetzen.
Rasen
Die Zeit für eine Rasenneusaat ist günstig. Es ist noch warm genug, sodass der Samen rasch keimt. Der Boden bleibt jetzt gleichmässig feucht.
Eine Blumenwiese wird jetzt zum zweiten mal gemäht.
Heckenschnitt
Hecken von Nadelgehölzen, wie Thujen und Fichten, können auch jetzt noch geschnitten werden.
Neupflanzung
Jetzt ist eine gute Pflanzzeit für Nadelgehölze- auch als Koniferen bekannt.
Dies ist günstig, denn sie fassen unter der abklingenden Wärme rasch Fuss und entwickeln bereits bis zum Wintereintritt neue Wurzeln.
Erdbeeren
Um im nächsten Jahr einen guten Fruchtbehang zu bekommen, ist die Pflege nach der Ernte bis in den Oktober entscheident. Die Blütenanlagen werden nämlich jetzt gebildet.
Desalb müssen auch die Nährstoffe in den Spätsommermonaten und nicht erst im Frühjahr gegeben werden.
Es wird ein letztes Mal gedüngt und zwar etwa 20g/m2 eines Blauvolldüngers.
Bei Trockenheit sollte ausserdem des öfteren gegossen werden, denn nur wenn genügend Wasser im Boden ist, können die Nährstoffe gelöst und von den Erdbeerpflanzen aufgenommen werden.
Jetzt ist Pflanzzeit!
Nach vorheriger gründlicher Bodenvorbereitung werden Gehölze, Stauden und Rosen gepflanzt. Sie bilden in dem noch warmen Boden Wurzeln und beginnen im Frühjahr zeitig mit dem Austrieb.
Auch alle Arten von Blumenzwiebeln sollten möglichst bald in den Boden gebracht werden.
Rasen
Eine Neusaat ist zu Monatsbeginn noch möglich.
Kübelpflanzen
Datura (Engelstrompete), Oleander, Oliven und Palmen können weiterhin auf der Terrasse verbleiben- sie vertragen Temperaturen bis um den Gefrierpunkt.
Sollten besonders kalte Nächte befürchtet werden rückt man die Pflanzen nahe an die Hauswand.
Abräumen
Sommerblumen und abgeschnittene Stauden werden auf den Kompostgebracht.
Kräftige Stängel wie von den Sonnenblumen, werden vorher in kurze Stücke geschnitten oder gehäckselt. Sie verrotten dann rascher.
Pflanzenschutz
Die Raupen des Frostspanners sind im Frühjahr vor allem an Süsskirschen und Zwetschken zu finden.
Um einen Befall vorzubeugen, legt man jetzt Leimringe um die Baumstämme. Wenn die flügellosen Weibchen des Falters in die Baumkrone gelangen wollen, bleiben sie am Leimring hängen, so dass es nicht zur Eiablage kommt.
Pflanzzeit
Solange der Boden nicht hart gefrohren ist, können den ganzen Monat über noch Gehölze, Hecken und Rosen gepflanzt werden.
Blumenzwiebel
Allmählich eilt es, all die vielen Blumenzwiebeln, die uns den Frühling verschönern sollen, noch in den Boden zu bringen.
Stauden
Soweit noch nicht geschehen, werden alle Beetstauden bis dicht über den Boden herunter geschnitten, das Unkraut entfernt und der Boden ganz leicht mit der Grabgabel gelockert.
Verschiedene Gräser und Stauden mit aparten Samenständen, wie Akeleien, Astilben können stehen gelassen werden. Sie sind auch bei Schnee und Rauhreif eine Zierde.
Rosen
Das Blühen ist vorbei. Jetzt muss an den Winterschutz gedacht werden. Die einzelnen Pflanzen werden angehäufelt bzw. schüttet man auf jeweils ein bis zwei Beetrosen einen Kübel Komposterde.
Dies ist der beste Winterschutz.
Zusätzlich können sie auch noch mit Fichtenzweigen locker abgedeckt werden.
Alpine Stauden
Sie sind im Gebirge unter einer meterhohen Schneedecke geg. Sonne und damit geg. Auftauen und Gefrieren geschützt. In schneearmen Regionen deckt man sie mit Fichtenzweigen ab.
Rasen
Er wird jetzt ein letztes Mal gemäht und der Schnitt sauber abgerecht.
Gleichzeitig wird die Rasenfläche von Laub gesäubert, am besten, wenn die Blätter von Regen und Nebel durchfeuchtet sind.
Sie verrotten dann auf dem Kompost rascher.
Obstbaumschnitt
An älteren Bäumen, bei denen es auf ein gründliches Auslichten der Krone ankommt, kann damit bereits begonnen werden.
Obstbaumschnitt
Bei günstiger Witterung werden ältere Bäume ausgelichtet.
Zuallererst werden kranke oder gar schon dürr gewordene Äste aus der Krone entfernt. Von sich überkreuzenden Trieben oder Ästen schneidet man den schwächeren oder den ungünstiger stehenden heraus. Und schliesslich werden zu dicht stehende Äste entfernt.
Mit dem Schnitt der Obstbäume, Sträucher, Hecken und dem anfallendem Laub, kann ein Hochbeet angelegt werden.
Seerosen
Bei Zierbecken die ausreichend tief sind können, Seerosen den Winter über im Wasser bleiben.
Bei Becken die bis zum Boden gefrieren, werden die Seerosen nachdem das Wasser abgelassen wurde, kniehoch mit Laub überschüttet und darüber eine Folie gebreitet.